Mein Name ist Anna, ich bin 1992 im wunderschönen Ruhrpott geboren.
Seit ich denken kann haben Tiere – insbesondere Hunde und Pferde – eine Rolle in meinem Leben gespielt.
Durch meinen damaligen Hund "Snoopy " bin ich zur Tierphysiotherapie gekommen.
Snoopy, mein Jack -Russel Terrier, hatte im Laufe der Jahre immer mehr Rückenprobleme, resultierend aus einem Trauma, welches er sich bei einer Käbbelei mit einem anderen Hund zugezogen hatte. Snoopy wurde tierärztlich unter die Lupe genommen, bekam gegen die Spondylosen Medikamente. Doch nach dem Absetzen passierte immer wieder dasselbe - der sonst so fröhliche Hund wurde müde, ihn plagten Schmerzen. Nach einem Jahr passierte immer wieder derselbe Ablauf, sodass wir in unserer Not zu einem Hundephysiotherapeuten gingen.
Snoopy blühte wieder richtig auf und wir ärgerten uns, diesen Schritt nicht viel eher in Betracht gezogen zu haben.
Nach unserem Umzug nach Bochum brach der Kontakt ab – wir versuchten zwar, unsere „Hausaufgaben“ des Physiotherapeuten umzusetzen, aber in dieser stressigen Zeit kam Snoopy einfach zu kurz. Währenddessen musste mein Pferd ebenfalls physiotherapeutisch behandelt werden (2014), und diese Physiotherapeutin – Iris Fial – nahm sich ebenfalls Snoopys Schicksal an und zeigte uns, was wir machen konnten ihm zu helfen. Und wieder einmal blühte mein Opa auf.
Ich war natürlich total fasziniert und zog diesen Beruf das erste Mal in Betracht.
Iris Fial empfahl mir damals das DIPO in Dülmen als Lehrinstitut
So kam es, dass ich mich an der DIPO in Dülmen anmeldete und im Februar 2017 erfolgreich meine Fortbildung als Hundephysiotherapeutin abgeschlossen habe.
Mittlerweile habe ich nicht nur meinem Hund, sondern auch vielen anderen helfen können, und zu sehen wie ein Hund durch meine Arbeit wieder an Lebensqualität gewinnt ist das Erfüllendste, was ich mir vorstellen kann.